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   BFH, 07.02.1973 - II R 60/72   

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https://dejure.org/1973,709
BFH, 07.02.1973 - II R 60/72 (https://dejure.org/1973,709)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1973 - II R 60/72 (https://dejure.org/1973,709)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1973 - II R 60/72 (https://dejure.org/1973,709)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Forderung - Beteiligung am Gewinn - Stille Beteiligung - Kapitalgesellschaft - Bedingungen des stillen Gesellschaftsverhältnisses - Atypische Gestaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 85
  • BStBl II 1973, 507
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.06.1972 - II R 116/69

    Stiller Gesellschafter - Kapitalgesellschaft - Atypische Ausgestaltung - Teil des

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Eine Forderung, die eine Beteiligung am Gewinn der Gesellschaft gewährt, liegt bei stiller Beteiligung an der Kapitalgesellschaft auch dann vor, wenn die Bedingungen des stillen Gesellschaftsverhältnisses atypisch gestaltet sind (BFHE 106, 239).

    Diese Abweichung von der abdingbaren Regel des § 336 HGB ändert aber nichts daran, daß auch bei dieser -- wie bei jeder (Urteil des BFH vom 14. Juni 1972 II R 116/69, BFHE 106, 239, BStBl II 1972, 734) -- stillen Gesellschaft der Gewinn, an dem die stille Gesellschafterin beteiligt war, nicht unmittelbar von der bürgerlich-rechtlichen (§ 705 BGB) und handelsrechtlichen (§ 335 HGB) Innengesellschaft erzielt wurde, sondern von dem nach außen handelnden Kaufmann (§ 335 Abs. 2 HGB), also der Klägerin.

  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Vielmehr sind dort nur "die Grundsätze über die sogenannte faktische Gesellschaft" auch auf eine stille Gesellschaft angewandt worden, und zwar (unter anderem) mit der Begründung, es könne "nicht anerkannt werden, daß erst die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung des gemeinsamen Vermögens allein oder in erster Linie die rechtliche Anerkennung des tatsächlichen Zustandes rechtfertigt und erfordert" (BGHZE 8, 167 [BGH 29.11.1952 - II ZR 15/52]); die Frage ist also äußerstenfalls offengeblieben.
  • BFH, 09.07.1969 - I R 188/67

    Anschlußrevision - Mündliche Verhandlung - Finanzgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Frau N. N. hatte demnach -- wie für die stille Gesellschaft jeder Art begriffsnotwendig (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juli 1969 I R 188/67, BFHE 96, 397 [402], BStBl II 1969, 690) -- eine "Forderung, die eine Beteiligung am Gewinn der Gesellschaft gewährt"; daß der dabei einzusetzende Gewinnbegriff weiter ist als der des § 29 GmbHG, ist für alle Fälle des § 6 Abs. 1 Nr. 3 KVStG selbstverständlich (BFHE 106, 241).
  • BFH, 04.04.1968 - IV R 5/67

    Anteil an Personengesellschaft - Unterbeteiligung - Einheitliches

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Das mag in einkommensteuerrechtlicher Betrachtung (§ 15 Nr. 2 EStG) gelten (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465 [466], BStBl II 1968, 669), gilt aber nicht für die Umsatzsteuer (BFH-Urteil vom 22. Mai 1969 V R 28/66, BFHE 96, 149 [151 f.], BStBl II 1969, 603).
  • BFH, 22.05.1969 - V R 28/66

    Stiller Gesellschafter - Atypische stille Gesellschaft - Haftung -

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Das mag in einkommensteuerrechtlicher Betrachtung (§ 15 Nr. 2 EStG) gelten (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465 [466], BStBl II 1968, 669), gilt aber nicht für die Umsatzsteuer (BFH-Urteil vom 22. Mai 1969 V R 28/66, BFHE 96, 149 [151 f.], BStBl II 1969, 603).
  • BFH, 27.05.1982 - V R 110/81

    Innengesellschaft kann nicht Empfänger von umsatzsteuerbaren Leistungen eines

    Die Teilung in Gewinn und Verlust stellt lediglich ein obligatorisches Abrechnungsverhältnis dar (vgl. Urteil vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507).
  • BFH, 12.10.1983 - II R 55/81

    Kapitalverkehrsteuer - GmbH & Co. KG - Kapitalgesellschaft

    Die Frage, ob ein Gesellschafter einkommensteuerrechtlich Mitunternehmer ist oder nicht, ist ebenso wie bei der Auslegung des § 6 Abs. 1 Nr. 3 KVStG 1959 (vgl. die BFH-Urteile vom 14. Juni 1972 II R 116/69, BFHE 106, 239, BStBl II 1972, 734, und vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507) für die Auslegung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 ohne Bedeutung.
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    Kein Gesellschaftsvertrag einer im Außenverhältnis existenten Personengesellschaft kann verhindern, daß deren Gesellschaftsvermögen "gemeinschaftliches Vermögen" aller Gesellschafter ist (§ 718 Abs. 1 BGB, § 105 Abs. 2 HGB, § 161 Abs. 2 HGB); die stille Gesellschaft (§ 335 HGB) ist keine Abweichung davon, sondern dadurch gekennzeichnet, daß sie als bloße Innengesellschaft kein Vermögen hat (Urteile vom 14. Juni 1972 II R 116/69, BFHE 106, 239 [241 ff.], BStBl II 1972, 734; vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507; vom 11. Dezember 1974 II R 170/73, BFHE 114, 552 [554], BStBl II 1975, 363).
  • BFH, 14.06.1978 - II R 3/71

    Erhöhung der Kommanditeinlage - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsteuer -

    Zumindest für die letztgenannten - seien es partiarische Darlehen, seien es stille Beteiligungen (vgl. Urteil vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507) - gibt es keine Konstruktion, bei der die auf diese bezüglichen Vorgänge wie solche in bezug auf eine Aktie oder auf den Geschäftsanteil an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung beurteilt werden könnten, außer in der unmittelbar vorgeschriebenen Beziehung, daß sich die Besteuerungstatbestände des § 2 KVStG 1959 auch auf diese "Gesellschaftsrechte" (i. S. des Gesellschaftsteuerrechts) erstrekken.
  • BFH, 27.05.1982 - V R 111/81

    Innengesellschaft - Lieferungsempfänger - Leistungsaustausch

    Die Teilung in Gewinn und Verlust stellt lediglich ein obligatorisches Abrechnungsverhältnis dar (vgl. Urteil vom 7. Februar 1973 II R 60/72 , BFHE 109, 85 , BStBl II 1973, 507 ).
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